1989-1991

Bildquelle: Lear21, en.wikipedeia.org

Das Ende des Kalten Krieges 1989-1991

1989 ging als das Jahr des Falls der Berliner Mauer in die Geschichte ein. Mit dem geschichtsträchtigen Ereignis zeichnete sich der Zusammenbruch des Sozialismus in Osteuropa und damit das Ende des Kalten Krieges ab. Im selben Jahr erzielte eine Initiative zur Abschaffung der Armee eine erstaunlich hohe Zustimmung von 35.6%1, worin sich ein gewisser Unmut der Bevölkerung über die Armee, die Gesamtverteidigung und die Vorbereitungen während des Kalten Krieges erkennen lässt. Bis zum definitiven Ende des Kalten Krieges sollte es noch zwei Jahre dauern. 1991 fiel mit dem Ende des Bestehens der Sowjetunion die Bedrohung des Kalten Krieges weg, weshalb sich die Armee gewissermassen in einer Sinnkrise befand und sich zusammen mit der gesamten Sicherheitspolitik neu ausrichten musste.

Im Klima der Erleichterung über das sich abzeichnende Wegfallen der Bedrohung kam es innerhalb der Bundesverwaltung und der Gesamtverteidigung zu einer Reihe von Skandalen, welche die Öffentlichkeit polarisierten. Auf die Affäre um Bundesrätin Elisabeth Kopp folgte der Fichen-Skandal, welchem die Aufdeckung der geheimen Kaderorganisation P26 folgte.

  1. 1: Bundeskanzlei (1989)

Das Ende des Kalten Krieges und die Situation der Armee (Teil 1)

KKdt. a.D. Heinz Häsler

Das Ende des Kalten Krieges und die Situation der Armee (Teil 2)

KKdt. a.D. Heinz Häsler

Der Wandel in der öffentlichen Wahrnehmung während des Kalten Krieges

Dr. phil. Jürg Stüssi-Lauterburg

Wie veränderte sich der Zivilschutz während des Kalten Krieges? – Wie verschoben sich die Prioritäten im Laufe der Jahre?

Hans Mumenthaler

Die Veränderungen im Nachrichtendienst

Oberst i Gst. a.D. Bruno Lezzi